Dunkelfeldmikroskopie
Im Gegensatz zu den allgemein bekannten und häufig in Laboren verwendeten Hellfeld- oder auch Durchlicht-Mikroskopen stellt sich der leere Sichtbereich beim Dunkelfeldmikroskop als dunkle Fläche dar. Ein Objekt wird erst dann für den Betrachter sichtbar, wenn es die von der Seite einfallenden Lichtstrahlen in Richtung der Linse ablenkt. Durch diese Art der Darstellung lassen sich sehr kontrast- und detailreiche Aufnahmen des untersuchten Mediums machen.
Bei der Nativ- oder auch Lebend-Blutuntersuchung wird ein Blutstropfen aus der Fingerbeere entnommen, auf den Objektträger übertragen und sofort im Dunkelfeld untersucht.
Dabei lassen sich Aussagen bezüglich der Art, Anzahl, Aussehen, Alterung und anderer Parameter des soeben entnommenen Blutes machen, welche wiederum Rückschlüsse auf Organ- oder auch Körperbelastungen ermöglichen. Es kann sich hierbei auch um Prozesse handeln, die bereits vor Ausbrechen konkreter Symptome im Blut sichtbar werden, allerdings bei der rein quantitativen Labor-Diagnostik noch nicht ausgewertet bzw. erkannt werden können.
Auch nachdem der Patient die Praxis bereits verlassen hat, folgen weitere Untersuchungen seines Blutes nach einem festgelegten Zeitschema.
Gerade durch die Verlaufskontrolle der Blutalterung können sich weitere Hinweise auf eine potentielle Hintergrundbelastung des Blutes ergeben.
SANUM-Therapie
Während die Schulmedizin davon ausgeht, daß jede Krankheit durch einen spezifischen, in der Regel von außen kommenden, Erreger hervorgerufen wird, folgt die SANUM-Therapie der Auffassung von Prof. Dr. G. Enderlein oder auch A. Bechamp. Diese ordnen verschiedene Krankheiten / Symptome einem Auslöser zu – allerdings in unterschiedlichen Entwicklungsstufen.
Diese Entwicklungsstufen, die sogenannte Zyklode, reichen vom einzelligen symbiontischen Mikroorganismus bis zum Pilzstadium - mit eventuell nicht mehr umkehrbaren Folgen für den Organismus.
Diesem Ansatz folgend lassen sich mit ein und demselben SANUM-Mittel Krankheiten therapieren, die völlig unterschiedliche Symptome hervorrufen.
Entscheidend ist hierbei die korrekte Bestimmung der (entgleisten) Urform. Bringt man diese krankmachenden Entwicklungsstufen mit ihren gesunden ´Vorfahren' in Kontakt, erfolgt eine Rückführung in eine nicht krankheitserregende Form. Dies ermöglicht dem Körper, ins Gleichgewicht zurückzufinden und geht weit über eine reine Symptombekämpfung hinaus.
Wie bei der Homöopathie ist eine Erstverschlimmerung als Zeichen der korrekten Wahl der Mittel möglich und verdeutlicht die Fähigkeit des Körpers, auf diesen Reiz zu reagieren.
Voraussetzung für eine nachhaltige Therapie ist die Sanierung des Körper-Milieus, um die erneute Entgleisung zu verhindern.